Donnerstag, 8. Juli 2010

Schau doch auf die herzlosen Monster mit denen du dich umgeben hast. Sie ernähren sich von dem Schmerz und dem Unglück der Anderen. Eine durchgedrehte Meute menschenähnlicher Parasiten. Du selbst stehst in ihrer Mitte wie ein König umzingelt von Feinden. Sie haben dein Blut gerochen. Sieh was sie sind: Eine unförmige, hasserfüllte und neidzerfressene Gruppe Todgeweihter. Sei nicht so naiv und glaube sie würden dich nicht anrühren. Während du schläfst untergraben sie deinen Thron. Die Veränderung hat bereits bekonnen.

Der Wahnsinn geht weiter..

Man kennt es ja. Optimismus, Pessimismus: Ist das Glas halb leer, oder halb voll? Manche sind eine Stufe weiter. Ich frage mich: Gibt es überhaupt ein Glas?! Glück und Unglück sind die 2 Komponenten deines Lebens. Wenn du zuviel Unglück hast wird aus dir ein zäher Klumpen dem es schwer fällt sich zu rühren und etwas zu ändern aber hast du zu viel Glück verflüssigst du dich und allzuschnell verläufst du in eine große Pfütze die langsam im Boden versickert bis dein Leben zu verschwinden scheint. Schwermut legt sich wie eine nasse Decke über dich und wenn du versuchst sie abzustreifen scheint sie dich noch mehr festhalten zu wollen. Neulich habe ich mich mal mit mir unterhalten. Es war eine kurze Unterhaltung. Schnell war alles gesagt. "Was bildest du dir eigentlich ein?"

Montag, 7. Juni 2010

Hey

Hallo meine Freunde.. Zeit hier mal wieder soetwas wie Leben reinzubringen.. Mein Leben war einfach zu langweilig um irgendetwas über es schreiben zu wollen. Aber hiermit melde ich mich vorläufig wieder zurück! Und was ist ein Zeichen von meinen Blogeinträgen? Richtig! Musik Musik! Im Moment höre ich ein tolles Lied "Stereophonics - Since I told you it's over"

Naja was habe ich schon gemacht.. Am langen Wochenende war ich am Freitag bei Mareike ( Dudu :] ). Es war supertoll.. wir haben uns unterhalten, leckeres essen gegessen, einen Film geguckt, uns in Schokolade gewälzt, vor Zombies Angst gehabt und Fotos gemacht! Das Wochenende ging entsprechend gut weiter obwohl der Freitag echt nich zu toppen war. Am Samstag Abend Patrick und Jochens Geburtstag gefeiert. Hat auch richtig Spaß gemacht auch wenn es gewisse.. Komplikationen gab.. *lach* .. aber alles ist ja wieder gut..

Nächstes Wochenende wird doof.. Wollte eigentlich mit Mareike weg aber meine Eltern sind dazwischengesprungen.. Naja die Zeit (haben wir schon beschlossen) wird auf jeden fall nachgeholt.. Das fängt schon Montags an.. Den haben wir nämlich frei und dann fahr ich zu ihr *jehaa*


So meine liebsten Freunde die ihr das hier lest: Ich gehe jetzt schlafen, denn ist schon recht spät. Ich wünsche euch eine schöne Nacht und hoffentlich fällt jemandem auf, dass ich wieder angefangen habe.. och.. bestimmmt.. Und jetzt für die Romantiker unter uns kommmt hier ein richtig tolles, wenn auch leicht wehleidiges Lied.

Freitag, 23. April 2010

Egoismus ist der einzige Grund für menschliche Freundschaften. Wir leben in einer Welt, in der man nurnoch als Rekord bestand hat. Erforg wird mit dem Blut ihrer Opfer geschrieben. Wir werden gelenkt von einem Durst nach Macht und Geld. Viel zu viele gehen unter in einem Sog der Erfolgreichen. Tränen fließen zu Ozeanen zusammen, die den ganzen Tag nur stille Wellen an die Küste spülen und das Leben der Glücklichen nicht beeinflussen. Wir bilden eine Masse. Anonym, kalt, dunkel und doch sehr schwach.
Preist die perfekte Welt in der wir leben. Wir führen ein sehr unbeschwertes Leben und doch hat es oft einen so bitteren Nachgeschmack. Stoßt an auf eine Epoche der Gleichgültigkeit gegenüber deinen Mitmenschen. Viel zu lange steckten wir in dem Abgrund unseres eigenen Lebens. Blühe, öffne deine Augen, wachse und schreie dein selbst hinaus... Zeige den Menschen, dass du weißt, dass sie leben und nicht nur Nebendarsteller in deinem Lebensfilm sind.

Samstag, 3. April 2010

Wuchei heut wirds düster :D

Rauch steigt hinter den Hügeln empor und über den Hügel kriecht, wie eine giftige Raupe, ein Zug tausender Emporkömmlinge. Sie laufen im Stechschritt, keiner weicht den umherfliegenden Kugeln aus, nur ihr Ziel im Visier.

Wir baden in Blut, aber die schlimmste Zeit steht uns noch bevor. Wir töten, was wir geschaffen haben, das was wir in unser bisher dunkelsten Stunde gebaren wird vernichtet.

Unsere Armee ist fast zerschlagen, Tote kriechen halb tot über das Schlachtfeld. ... die Übertragung. Sie wurde abgebrochen. Was sehe ich? Weißes rauschen. Was tue ich? Ich gehe zum Fenster um weiter den Krieg zu sehen. Inzwischen haben wir keine Munition mehr und die Welt beginnt die Farbe zu verlieren. Selbst das Rauschen verliert seine Farbe und wir grau. Kälte überfällt alle Überlebenden, auch wenn es nicht viele sind. Die Wolken begannen sich zu teilen und grelles Licht fiel auf das angerichtete Unheil. Urplötzlich fängt das Böse an zu verschwinden, sie brüllen und schreien, sie dampfen und kochen, sie frieren und zerspringen, eine große Lichtwelle und alles ist vorbei. Nur die Toten zeugen von der Schlacht.
Doch noch lange verfolgen mich Alpträume. Was sehe ich?

Ein nebliger Tag, ich fahre mit der Eisenbahn durch den Wald. Ruckartig stoppt der Zug, ich möchte nachsehen warum, doch scheine ich der einzige Fahrgast zu sein. Ich steige aus dem Zug, denn ich sehe wie sich etwas draußen im Nebel bewegt. Dort steht ein Mann, er trägt eine Axt, es beginnt zu regnen und während dicke, schwere Tropfen mit einem Geräusch von Maschinengewehrfeuer auf mich treffen, sieht er mich fest an. Hört was er zu sagen hat:

Never fall asleep!
You won't wake up!
It's your apocalypse...

Freitag, 2. April 2010

Grollen die Zweite


Sie hat sich entschieden. Sie sagt kein Wort. Warum wundere ich mich auch? Warum bin ich selbst dann naiv, wenn ich mich selbst deswegen kritisiere? Ich könnte sie beleidigen, könnte ihren Namen durch den Dreck ziehen, ich könnte mich einschmeicheln, könnte tun als wäre ich glücklich und sie würde nichts ändern. Was sagt mir das? Nun.. Ich bin wohl Vergangenheit. Wie ein Fossil in einem Museum. Interessant anzusehen, es ist eine belustigende Vorstellung, dass DAS irgendwann mal eine Rolle auf der Welt gespielt haben soll. Doch wie schon gesagt: Ein Fossil ist Vergangenheit und solange man eine schöne Gegenwart hat, darf das Skelett ruhig verstauben. Der Tote hat seine Entscheidung getroffen: Er wird nicht aus dem Grab auferstehen, sondern weiter mit einem aufdringlich süßen Leichengestank vermodern.

Vergiss nicht: Ich bin gestorben, denn du hast mich, trotz meinen verzweifelten Rufen ins Grabe getragen. Wenn dein schönes "Jetzt" zu einem schlimmen "Morgen" wird, wird sich der Tote nicht erheben. Er hat AKZEPTIERT..!